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Eigene Cloud-Lösung installieren mit Nextcloud

Cloud, Clouder, Nextcloud? Nun, wer sich mit Cloud Computing beschäftigt oder einfach nur einen Datenspeicher im Internet sucht, der kennt Google Drive, Dropbox, Office 365 und andere Anbieter.

Doch wo landen meine Daten? Wie sicher sind diese? Und wer hat darüber die Kontrolle?

Diese Fragen stellten sich auch der Bund, andere Länder in Europa und viele Organisationen: Große und mittelständische Unternehmen, Vereine mit tausenden von Mitgliedern, Kommunen. Und auch das europäische Gaia-X Projekt.

Nun, in diesen Tagen war ich auf der Suche nach einer eigenen Cloud-Lösung für Schorberg Analytics, die folgende Kriterien erfüllen sollte: (1) Server in Deutschland, (2) Kontrolle über meine Daten, (3) hohe Sicherheit, (4) viele Funktionen, und ein (5) gutes und anpassbares Design (UX!).

Und da ich vor Jahren schon mal eine Cloud-Lösung installiert hatte, kam ich schnell auf das herausragende Open-Source-Produkt Nextcloud. Ein kurzer Check bestätigte meine Erinnerung, den irgendwie hatte ich noch eine ownCloud im Kopf (mehr zu dieser Geschichte im Wikipedia-Artikel zu Nextcloud) – Und bin hier, wie mein zweiter Absatz zeigt, in bester Gesellschaft!

Leider war die Installation auf dem eigenen Server etwas mehr “tricky” als gedacht – und als die Easy-Klick-Installation des Hosting-Anbieters versprach. Doch am Ende stand die Cloud und der erste Test des Datei-Upload und der Versendung des Links hierzu verlief erfolgreich.

Bild: Dashboard nach Login ins Backend von Nextcloud (Screenshot: Stefan Klemens)

Also, die eigene Cloud-Lösung in und aus Deutschland mit einem weltweit wettbewerbsfähigem, tollem Produkt ist relativ einfach zu realisieren. Wann wechselst Du?

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nextcloud
https://nextcloud.com
https://cloud.schorberg.de/index.php/login

Beitragsfoto: Screenshot des Frontends der Cloud von Schorberg Analytics (der Hintergrund, Logo und die Farben sind anpassbar – ich habe es hier aus Demonstrationsgründen in den Standardeinstellungen belassen.)

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ChatGPT: Wie schlägt sich die Sprach-KI?

Lieber Gast,

ChatGPT ist ja in aller Munde! Kein Tag vergeht, ohne neue Nachrichten hierzu. Doch selbst ausprobieren ist ja häufig die beste Lernmethode.

Eben habe ich mal die KI gefragt, warum sich Psychologie überhaupt als Wissenschaftsfach an den Unis etabliert hat. Dank einer Vorlesung an der Uni Düsseldorf während meiner Studentenzeit dort bei Prof. Hodapp (“Geschichte der Psychologie”) und meines fortwährenden Interesses an unserer Vergangenheit im Allgemeinen und der Wissenschaft und Psychologie im Besonderen konnte ich beurteilen, ob die Algorithmen mir auch die ganze Wahrheit erzählen (oder auch flunkern? Das hatte ich vor einigen Tagen in einem Beitrag hier gelesen).

Hier ein kurzer Auszug aus unserem Frage-Antwort-Spiel … (danach entschuldigte sich die Chat-KI, als ich einwarf, dass sie die Rolle der Psychophysik, von Wundt und der psychologischen Labore sowie des Experiments nicht erwähnte … Zudem dauerte der erste Satz recht lange (zirka 5 bis 8 Sekunden gefühlt, ich habe es nicht gemessen), worauf die KI mir plausibel den Grund erläuterte und zugab, länger zu brauchen, als ein Mensch …

“Es stimmt, als künstliche Intelligenz habe ich keine Gedankenprozesse, die so schnell sind wie die eines Menschen. Ich benötige Zeit, um die gestellte Frage zu verstehen und die relevanten Informationen aus meinem Wissensbestand zu extrahieren. Dies kann manchmal einige Sekunden dauern. Ich bin jedoch ständig darauf trainiert und optimiert worden, um schneller und präziser auf Fragen zu antworten, und ich arbeite daran, meine Leistung ständig zu verbessern. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.”

Eine ehrliche Haut, muss ich schon sagen! 😉 Was sind Eure Erfahrunge mit ChatGPT? Was habt Ihr gefragt – und welche Antworten hast Du bekommen?

Ich freue mich über eine Nachricht hierzu über das Kontaktformular oder eine LinkedIn-Nachricht.

Herzliche Grüße, Stefan Klemens

PS: Nachfolgend ein Screenshot vom Anfang unserer Kommunikation (ST = Stefan)

Beitragsfoto: Tara Winstead / Pexels